Zu Gast im Dichter Habitat – W.H. Auden weiterschreiben
mit: Ann Cotten, Julian Schutting, Abraham Gragera
Musik: Florian Kmet
Moderation: Helmut Neundlinger
Fr, 27. September, 19 Uhr
Schloss Totzenbach

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Markante Zitate aus Audens in Kirchstetten (NÖ) verfassten Gedichtzyklus bildeten den Ausgangspunkt für die Publikation Zu Gast im Dichter Habitat – W.H. Auden weiterschreiben (Literaturedition Niederösterreich 2024) – ein Weiterschreiben von Audens Lyrik, die im Zentrum der Abschlussveranstaltung in Schloss Totzenbach steht. Für die Mitarbeit an dem Buch-Projekt konnte eine prominente Reihe an nationalen wie internationalen Dichter:innen gewonnen werden: u.a. Ann Cotten, Julian Schutting und Abraham Gragera, die den Band gemeinsam mit den Herausgebern Helmut Neundlinger und Michael Stiller vorstellen.


Ann Cotten, geboren in Iowa, wuchs in Wien auf und studierte Neuere deutsche Literatur sowie Allg. und Vergl. Literaturwissenschaft. Cotten arbeitet als Dichterin, Prosaautorin und Übersetzerin. Letzte Publikation: Die Anleitungen der Vorfahren (Suhrkamp 2023). Ihr Werk ist vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit dem GertJonke-Preis.

Julian Schutting, geboren in Amstetten, absolvierte nach der Ausbildung zum Fotografen ein Studium der Germanistik und Geschichte und lebt als freier Schriftsteller in Wien. Seit 1973 ca. 60 Buchveröffentlichungen und zahlreiche Literaturpreise, zuletzt H. C. Artmann-Preis 2022; schreibt Lyrik, Prosa und dramatische Texte; zuletzt: Auf vertrauten Umwegen. Datierte Blätter 2 (Otto-Müller 2024).

Abraham Gragera, geboren in Madrid, studierte Literatur und Psychologie in Salamanca und war Herausgeber der Poesiezeitschrift Años diez. Gragera veröffentlichte mehrere Gedichtbände, darunter O Futuro, der 2017 den Premio de la Crítica de Madrid erhielt. Er übersetzte mehrere Lyriker:innen ins Spanische, u.a. Louise Glück, W.S. Merwin, Pascal Quignard und S. J. Lec. Aktuelle Publikation: Die weniger einsame Zeit (Hanser 2022).


Musikalisch begleitet wird der Abend vom Komponisten und Musiker Florian Kmet, der mit seinem offenen Zugang zu allen Musikrichtungen, einer unverkennbaren Stimme und seinen fantastischen Kompositionen überzeugt.


In Kooperation mit dem Archiv der Zeitgenossen.

©Bogenberger/SV
Ann Cotten

©C.Luger
Julian Schutting

©Cucamonga/E.Escorza
Abraham Gragera

©A.Brückner/ORF
Florian Kmet